Es geht um die Felge

Bei Heuver Reifengroßhandel stehen nicht nur die Reifen für LKW, Trailer, Erdbeweger und Landwirtschaft im Mittelpunkt, sondern auch die Felgen, die dazu gehören. Denn sie sind eine unentbehrliche Komponente, um Reifen überhaupt nutzen zu können.
Es geht um die Felge

Beim professionellen Einsatz von Rädern finden wir in vielen Fällen noch Stahlfelgen. Heuver hat für die gängigen Reifengrößen die passende Felge am Lager. Wenn es sich um eine abweichende Größe handelt, sorgen wir dafür, dass diese schnellstmöglich geliefert werden kann. Das ist unser Service: Ein 'Nein' gibt es bei uns nicht.

30er Jahre

Unsere festen Zulieferer, in einigen Fällen liefern wir exklusiv für den Markt in Europa, wissen alles über Räder. Bei der Mehrzahl der Räder bilden die einzelnen Teile ein Ganzes (= einfaches Rad). Ganz sicher dort, wo die Geschwindigkeiten über ca. 30 km/h liegen. Das Prinzip des heutigen Reifens stammt aus den 30er Jahren des vorigen Jahrhunderts. Das bedeutet natürlich nicht, dass heute keine hochmodernen Technologien eingesetzt werden. Das moderne Stahlrad wird sorgfältig und unter Einsatz der modernsten Maschinen einschließlich der Robottechnik hergestellt.

Viele Varianten

Die Begriffe Felge, Rad, Schale (Scheibe oder Platte) und Ring werden häufig bunt durcheinander verwendet. Aus diversen Stahlrollen und mit modernen Laserschneidmaschinen und unter Einsatz der besten Schweißtechniken bilden Felge und Schale – jeweils für sich in der Stärke unterschiedlich, von einigen Millimetern bis zu fast zwei Zentimeter – das Rad. Das wiederum wird in unterschiedlichen Breiten und Durchmessern geliefert. Dabei ist klar, dass die Maße vom Einsatz abhängig sind.

Herstellung

Der zentrale Punkt beim modernen Stahlrad ist das möglichst geringe Eigengewicht bei einer gleichzeitigen möglichst großen Radlast, ohne dass eine Verformung entsteht. Bei der Herstellung werden Felge und Schale automatisch zusammengefügt und geschweißt. Alles innerhalb sehr enger Toleranzen. Danach erfolgt das Spritzen. Dieser Vorgang geschieht in mehreren Schichten, einschließlich eines Elektro-Kataphorese-Verfahrens (kathodische Tauchlackierung), wodurch eine höchstmögliche Anhaftung und somit ein optimaler Schutz gewährleistet werden. Das ist für die Haltbarkeit wichtig.

Montage

Die Räder werden in verschiedener Weise zentriert montiert. Auf der Grundlagen von Bolzen, auf der Grundlage der Achse sowie auf der Grundlage von beidem. Beim Austausch sind dabei in jedem Fall die Vorschriften des Herstellers des LKW, der Zugmaschine oder des Trailers maßgeblich. Der Radhersteller bietet die verschiedenen Möglichkeiten an. Bei der Montage selbst werden die Bolzen über Kreuz eingeschraubt und mit dem Drehmomentschlüssel auf das richtige Anzugsmoment (Kraft) festgezogen. Nach den ersten 100 km nach der (erneuten) Montage wird eine Kontrolle des Anzugsmoments empfohlen.

Offset

Abhängig von der Nutzung und von den Vorschriften gibt es drei Arten von Offset (der Versatz, auch als "Einpresstiefe" bezeichnet) bei der Felge: mit der Schale auf die Herzlinie der Felge geschweißt, oder mit der Schale mehr an der Außenseite (positives Offset) oder mehr an der Innenseite (negatives Offset) der Felge.

Verlagerung

Wir wollen langsam eine Verlagerung unserer Ausrichtung hin zu leichteren Rädern vornehmen. Dabei werden Aluminium und Komposit (Verbundwerkstoffe) eine wichtige(re) Rolle spielen. Ein Aluminiumrad ist zum Beispiel ca. 30% leichter als ein Stahlrad. Für die gesamte Kombination bedeutet das eine Gewichtseinsparung und damit weniger Kraftstoffverbrauch. Der nächste Schritt kündigt sich auch schon an: Das Komposit-Rad (aus Verbundwerkstoff). Das ist noch einmal 30% leichter. Und es zeigt bei der Stärke bei weitem die besten Ergebnisse. Diese noch junge Technik bei der Radherstellung wird nach der Meinung von Heuver Reifengroßhandel in der Zukunft eine immer größere Rolle spielen.

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